Parastou Forouhar

Ausmustern, 2013, Inkjet Print auf Hahnemühle Papier

20 × 30 cm, Auflage 10 + 2 AP

Signiert, datiert, nummeriert,

exklusiv für den Kunstverein

€ 900,–

 

Ausstellungen (Auswahl)

2013

Das Muster, das verbindet, Kunsthalle Lingen (G)

He Kills Me, He Kills Me Not, Städtische Galerie Neunkirchen (E)

Thessaloniki Biennial of Contemporary Art (G)

Moscow Biennial of Contemporary Art (G)

2012

Kein Heimspiel, Kunst-Raum-Akademie, Weingarten (E)

Iranian Perspectives, Richard Young Gallery, London (G)

2011

Political Patters – Ornament im Wandel, ifa-Galerie, Berlin (G)

Töten, Kunstpalais Erlangen (G)

Written Room, Fondazione Merz, Turin (E)

2010

Leighton House Museum, London (E)

Nagsh and Raghsh, Museum of Islamic Art, Sharja (G)

 

Die in Teheran geborene Künstlerin Parastou Forouhar setzt sich in ihren künstlerischen Arbeit auf unterschiedliche Art und Weise mit dem Thema der Gewalt in muslimischen Gesellschaften auseinander. Großformatig auf Wänden präsentierte Arbeiten zeigen nur auf den ersten Blick harmlos wirkende musterartige Strukturen, entpuppen sich aber bei genauerem Blick als strukturelle Illustrationen von Szenen der Gewalt und Folter, oft bilden verschleierte Frauen die Opfer.

Auch ihre Jahresgabe wirkt zunächst wie ein dichtes Ornament aus geschwungenen schwarzen Linien und Flächen in Korrespondenz mit einer rosa Farbigkeit. Ihre Details zeigen hingegen eine Menge von eng aneinander gedrängten Menschen, die die Arme und Hände ausstrecken, so dass andere geschoben und ihre Oberkörper gewaltsam unterdrückt werden.