Kerstin Cmelka – THE ANIMALS

Künstlerischer Spielfilm, 80 min, 2016

Regie: Kerstin Cmelka und Mario Mentrup Idee, Konzept, Drehbuch: Kerstin Cmelka

Mit: Mario Mentrup, Marko Dyrlich, Kerstin Cmelka, Hanno Millesi, Marius Böhm

Cameo-Auftritte: Claudia Basrawi, James Devereaux

Kamera: Volker Sattel

Licht: Mathias Becker

Montage: Matthias Semmler

Tonaufnahme: Tom Schön

Tonmischung: Jochen Jezussek

Kostüm: Kerstin Cmelka

Requisite: Manuel Gorkiewicz, Kerstin Cmelka Setfotografie, Best Man: Eric Bell

Musik: Pasadena Projekt, Sally Tomato´s Animal Exercise Gefördert vom Bundeskanzleramt Österreich und Land Niederösterreich.

Kerstin Cmelka (geb. 1974 in Mödling, Österreich, lebt in Berlin) studierte bildende Kunst und Film an der Hochschule für Bildende Künste – Städelschule, Frankfurt am Main bei Monika Schwitte, Thomas Bayrle und Simon Starling. Seit 2000 präsentiert sie ihre künstlerische und filmische Arbeit unter anderem in Einzelausstellungen im Kunstverein Langenhagen und in Gruppenausstellungen unter anderem in der Temporären  Kunsthalle  Berlin  oder der conTeMporAry  Art Gallery in Vancouver. Weiterhin nahm sie an diversen Filmschauen und –festivals teil, darunter Internationale Kurzfilmtage Oberhausen; Viper, Basel; L´ Alternativa, Barcelona; Clermont-Ferrand Short Film Festival; Ann Arbor, Michigan und am New Yorker Underground Filmfestival.

Kerstin Cmelka arbeitet vorwiegend mit Video, Fotografie und Performance. Ihre Arbeiten basieren oftmals auf populären Vorbildern aus Theater, Kunst und Film, die sie adaptiert und reinszeniert. 2016 fertigte sie ihren ersten längeren Spielfilm mit dem Titel „The Animals“, der im Mittelpunkt ihrer Ausstellung im Kabinett der Kunsthalle steht.

Im Mittelpunkt dieses Films steht die Entwicklung der Protagonistin „Kerstin“, die von den Erwartungen ihrer Coaches und Spielpartner getrieben, durch verschiedenste Übungen und theoretische Überlegungen mal erfolgreicher, mal verfehlter, wie von einer Insel zur anderen springt, um die weibliche Hauptfigur „Irena“ in dem Film „Cat People“ als Schauspielerin verkörpern zu können. Insofern wird die Frage nach der Möglichkeit der Behauptung weiblicher Protagonistinnen in einer männderdominierten Film-Welt thematisiert und weiterhin der Aspekt eines möglichen doppelten Rollenspiels verhandelt.

Mit freundlichser Unterstützung: SPARKASSE EMSLAND

 

Ebenfalls freuen wir uns über die Förderung durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur, den Landkreis Emsland, die Stadt Lingen (Ems), die Kulturstiftung Heinrich Kampmann und RWE und danken allen sehr.