Antonia Hirsch „Phenomenal Fracture“ Einfache Sprache

Die Ausstellung „Phenomenal Fracture“ ist von der Künstlerin Antonia Hirsch. „Phenomenal Facture“ ist Englisch und bedeutet übersetzt „Phänomenaler Bruch“; „Phänomenal“ bedeutet soviel wie „großartig“ oder auch „hervorragend.“ Es ist die erste Ausstellung von Antonia Hirsch in einer Kunsthalle in Deutschland. Sie besteht aus mehr als 20 Objekten. Zu sehen sind auch zwei für den Raum der Kunsthalle entstandene große aufgeblasene Kunstwerke. Weitere Objekte bestehen aus verschiedenen Materialien, die sehr unterschiedlich wirken. Die Künstlerin benutzt Objekte, die genaue feste Formen haben.  Diese bestehen aus hartem Glas und Stahl. Sie werden mit Materialien wie Karton oder weichem Schaumstoff verbunden. Es entsteht so ein Spannungsfeld in den fertigen Objekten. Denn sie wirken so, als ob man sie benutzen soll. Doch die Werke wirken trotzdem kalt und abweisend.

Antonia Hirsch wurde 1968 in Frankfurt am Main geboren und lebt in Berlin. Ihre Kunstwerke wurden unter anderem in der Contemporary Art Gallery, Vancouver, im MIT List Visual Arts Center, Cambridge (USA), im The Power Plant, Toronto, im Salzburger Kunstverein, im Taipei Fine Arts Museum, im Witte de With Center for Contemporary Art, Rotterdam und im ZKM Museum für Neue Kunst, Karlsruhe gezeigt.