Nach ihrem Studium an den Akademien in Mainz, Karlsruhe und Frankfurt erhielt Amalia Theodorakopoulos 2002 den Lingener Kunstpreis – und damit nicht ihre erste Auszeichnung. Die vielen verschiedenen Einflüsse aus dieser Zeit hat die Künstlerin in eine Bildsprache mit hohem Wiedererkennungswert zusammengeführt: dunkle Grautöne dominieren die diffusen Szene ihrer Bilder, intensives Blau und Grün changieren im Hintergrund, manchmal ergänzt durch ein stechendes, unheilvolles Rot. Ihre Werke stehen häufig in einem politischen oder zeitgeschichtlichen Kontext, den sie einem Verstehen bewusst voraussetzt. Amalia Theodorakopoulos lebt und arbeitet in Glasgow.
1992 erwarb die Stadt Lingen die Werke „Alp“, „Alte Geschichte“ und „Partisaninnen“. Letzteres hängt in den Räumen des Fachdienstes Kultur, die anderen beiden im Neuen Rathaus.