Pressemitteilung

Vida Simon

Ähnlichkeit

14. Oktober 2017 bis 14. Januar 2018

Pressegespräch am Donnerstag, 12. Oktober 2017 um 15 Uhr

Die kanadische Künstlerin Vida Simon stammt aus Montreal, wo sie heute noch lebt. Sie hat am Nova Scotia College of Art & Design und Cooper Union (NY) zu Beginn der 1990er Jahre studiert und präsentierte ihre künstlerische Arbeit sowohl bei Performance Festivals wie TraficArt in Saguenay in Quebec oder dem 9. Internationalen Performance –Festival in Giswil, Schweiz. Vida Simons künstlerische Arbeit verbindet Zeichnung, gefundene und handgefertigte Objekte, Klang und Bewegung in Form von ortsspezifischen und – bezogenen Installationen und Performances.
Ein durchgängiger Aspekt ihrer Arbeit ist die Zeichnung: ein Medium, das am unmittelbarsten ihre Interessen an visuellem Geschichtenerzählen, an Improvisation und an elementaren Materialien ausdrückt. In ihren Performances spielt das Zeichnen live vor Ort eine große Rolle. Aufgrund handgefertigter Miniaturen oder Fragmente aus der Natur lenkt ihre Arbeit oftmals die Aufmerksamkeit auf das Detail, das Intime, das Ephemere. In ihren Performances spielt oft die Reflektion von Geschichte eine wichtige Rolle, auch diejenige jüdischer Geschichte.

Vida Simon wird für das Obergeschoss der Kunsthalle eine neue Ausstellung entwickeln, die zur Eröffnung der Ausstellung von einer Performance begleitet wird. Dieser Aktion wird ein dreiwöchiger Aufenthalt in Lingen vorausgehen, so dass auch Materialien aus Lingen in die Ausstellung und die Performance einfließen werden.

Wir danken der Sparkasse Emsland für die Unterstützung der Ausstellung. Weiterer Dank geht an das Land Niedersachsen, den Landkreis Emsland, die Stadt Lingen (Ems), RWE und die Kulturstiftung Heinrich Kampmann.