Erika Hock / haute Couture Architecture (Tapisserie) 2

60 × 120 cm, Filz, Holzstab, Stahlnägel, Papier

3 Unikate, Zertifikat, exklusiv für den Kunstverein

€750,-

 

2016

Body Body, Kunsthaus Essen (E)

Every Letter Is a Love Letter, Tallinn Art Hall, Tallinn (G)

Inhabited by Objects, CAB, Brüssel (G)

 

2015

What Bananas Say, Salzburger Kunstverein, Salzburg (E)

From I to K, Schloss Ringenberg (G)

Lekker Licht, Centraal Museum, Utrecht (G)

Un-Scene III, Wiels, Brüssel (G)

 

2014

The Seamstress, Her Misstress, the Mason and the Thief, Tenderpixel, London (E)

Der entfesselte Blick, Marta, Herford (G)

 

2013

NRW Förderpreis, Kornelimünster, Aachen (mit Jan Paul Evers) (E)

TRANSFER, Kunsthalle Düsseldorf (G)

 

Architecture, Anyone? Het Paviljoen, Gent (Kollaboration mit Clare Noonan) (E)

 

Erika Hock arbeitet in den Medien Objekt und Installation und nutzt hierfür verschiedene Materialien wie Stahl oder auch natürliche Elemente wie Holz oder Papier. Ihre Werke entstehen meist intuitiv, oft beginnt sie mit einem Text oder einem Fragment, das ihre Phantasie anregt und im Vordergrund steht nicht in erster Linie das entstehende Ergebnis, sondern vielmehr der Prozess, der vorausgeht.

Für ihre Jahresgabe regte sie die Lektüre des 1929 entstandenen Essays von Virginia Woolf „Ein Zimmer für sich allein“ an, in dem Thesen zum Feminismus und zur Geschlechterdifferenz mit Aspekten zur Literaturgeschichte und zur Poetik vereint werden. In Korrespondenz mit einem geschwungenen Teppichstück entstand ein ebenso ästhetisches wie sinnlich wahrnehmbares Kunstwerk.